November 23, 2015

Im Fitnessstudio...



Hallo Ihr Lieben!

Der Winter naht – man merkt es jetzt auch schon am Wetter –  und hab‘ ich mich in einem Fitnessstudio angemeldet. Um regelmäßig Sport machen zu können ohne Wind, Wetter und Witterung ausgeliefert zu sein.

Heute schildere ich Euch meine Erfahrungen und einige Dinge, die Ihr beachten solltet wenn Ihr ins Studio trainieren geht.

 

Wichtigster Punkt wenn Ihr Euer Fitnessstudio aussucht: die Entfernung zu Eurer Wohnung, der Arbeit oder Ähnliches. Ich habe die Erfahrung gemacht, je weiter das Studio weg ist, oder je länger der Weg dorthin, desto mehr Überwindung kostet es extra dorthin zu fahren.

Dann solltet Ihr Euch auf der Homepage des jeweiligen Studios über die Konditionen des Vertrags und die Ausstattung des Studios informieren. Hat das Studio die Geräte, auf denen Ihr trainieren wollt? Ein Laufband/Ergometer/Crosstrainer für Cardio? Hanteln? Kraftmaschinen?

Auch nicht zu vernachlässigen ist der Wohlfühlfaktor. Wer sich im Fitnessstudio nicht wohlfühlt wird auch nicht hingehen. Ich persönlich, fühle mich in meinem Fitnessstudio durchaus wohl…vorausgesetzt ich muss nicht in den Freihantelbereich. Da komm‘ ich mir immer vor wie ein kleines Mäuschen, neben all‘ den anderen Muskelbepackten – haha. Die meisten Studios bieten Euch aber ohnehin ein Probetraining an, bei dem Ihr Euch ein bisschen „eingewöhnen“ könnt bevor Ihr einen Vertrag abschließt. Oder vielleicht fühlt Ihr Euch einfach zu zweit wohler. 

Nächster Punkt: Bitte nie ohne wirklichen Plan ins Fitnessstudio gehen. Nur so könnt Ihr Euer Training effektiv gestalten! Auch ich halte bei meinem Training immer Rücksprachen mit meinem Freund, einem Sportstudent. Ohne Plan zu trainieren ist bestenfalls für die Beruhigung des schlechten Gewissens und für die Eingewöhnung der (Workout-) Routine!Wenn Ihr Anfänger seid, ist es am besten Ihr sucht Euch einen Partner, der Euch bei den Übungen helfen kann und Euch korrigiert wenn Ihr eine Übung falsch ausführt. Vor allem beim Krafttraining (mit Gewicht) kann eine falsche Ausführung zu Verletzungen führen. In den meisten Studios können Euch auch die Angestellten helfen. Also: Lieber einmal zu viel gefragt…und so weiter!

Und ganz zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass im Studio „aufpumpen“ Euch zwar einen Sixpack verschafft, aber keinerlei Fitness! Die Maschinen im Fitnessstudio trainieren große Muskelgruppen und vernachlässigen kleine Muskelpartien und das Herz-Kreislauf-System. Das bedeutet, dass Eure Muskeln dann zwar gut aussehen aber nicht optimal leistungsfähig sind und Ihr kaum Ausdauerleistung (längere Läufe) erbringen könnt. Um das zu Umgehen solltet Ihr noch eine andere Sportart nebenbei machen (Bsp.: Fußball, Sprinttraining, Koordinatives Training, etc.) oder Ihr setzt vermehrt auf Übungen, bei denen kleine Muskelgruppen gebraucht werden (Bsp.: Squats, wobei viele kleine Muskelgruppen Euren Körper stabilisieren müssen). Auch hier ist es von Vorteil einen „Sportkundigen“ an der Seite zu haben.


Vielleicht konnte Ich mit diesem Post sogar ein paar von Euch motivieren…und allen die schon angemeldet sind: „Viel Spaß!“ (Eure Erfahrungen und Tipps fürs Fitnessstudio sind in den Kommentaren herzlich willkommen.)

Bis bald,
xoxo
Andrea
 

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